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Luftbrücke Afghanistan



Aktuell erreichen mich unzählige Mails besorgter Bürgerinnen und Bürger zur Lage in Afghanistan. Wie sie bin ich schockiert und entsetzt über die dramatischen Ereignisse. Die Bundesregierung setzt alles daran, die noch im Land verbliebenen Deutschen und die Ortskräfte mitsamt Familien aus dem Land zu holen.


Leider werden gerade auch die Frauen und Mädchen unter der Herrschaft der Taliban die Leidtragenden sein. Insbesondere jene, die sich für eine freiheitliche Entwicklung des Landes eingesetzt haben wie Frauenrechtlerinnen, Mitarbeiterinnen von Nichtregierungsorganisationen, Journalistinnen und Politikerinnen sind gefährdet. Die deutsche Politik darf diese Menschen nicht im Stich lassen.

Wie Sie meiner Pressemitteilung vom 18. August entnehmen können setze ich mich dafür ein, Extra-Aufnahme-Kontingente in Deutschland für die Frauen schaffen. Schnellstmöglich müssen dann Evakuierungsabläufe für sie erfolgen. Diese Auffassung teilt auch der CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet: „Die Bundeswehr muss unverzüglich diejenigen in Sicherheit bringen, die in den vergangenen 20 Jahren vor Ort als Helfende und Unterstützende zu Freunden und Verbündeten geworden sind. (…) Deutschland sollte zusätzlich bereit sein, im Wege der Soforthilfe besonders gefährdete Frauen - mutige Bürgermeisterinnen, Lehrerinnen und Aktivistinnen - und ihre engsten Familienangehörigen vor dem Tod zu retten und aufzunehmen.“





























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