Pressemitteilung, Berlin 18.08.2021
Angesichts der erschütternden Ereignisse in Afghanistan fordert Kordula Kovac Ministerpräsident Winfried Kretschmann zur Solidarität mit den besonders gefährdeten Frauen aus Afghanistan auf. Sie drängt auf ein Extra-Aufnahme-Kontingent für Frauen, die sich für eine freiheitliche Entwicklung des Landes eingesetzt haben.
Kovac: „Es wird für Frauen in Afghanistan unter den Taliban keine Freiheiten mehr geben. Frauen, die sich für Freiheit in ihrem Land eingesetzt haben, werden nun besonders gefährdet sein. Ich denke etwa an Frauenrechtlerinnen, Mitarbeiterinnen von Nichtregierungsorganisationen und Politikerinnen. Wenigstens durch eine Aufnahme in Deutschland muss ihnen die deutsche Politik jetzt zur Seite stehen.“
Wenn die Landesregierung von Baden-Württemberg dem wichtigen Ansinnen zustimme, sollten umgehend Evakuierungsabläufe für diese besonders gefährdeten Frauen vorbereitet werden, so Kovac weiter.
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Pressekontakt:
Walter Schirnik
Büro Kordula Kovac MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel: 030 227 780-25
Fax: 030 227 700-24
Mail: kordula.kovac@bundestag.de
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